Tipps & Highlights
- Rossio - einen Cafe im Nicola genießen
- Tram 28 - nicht nur eine Straßenbahn
- Elvador de Santa Justa - Fahrstuhl ins Bairro Alto
- Alfama - lauschen der Fado Musik
- Belem und seine Pasteis de Nata
Unser Sommerurlaub 2015 sollte an die Algarve gehen. Wir buchten das Hotel Tivoli Marina in Portimao, dass sich am neuen Yachthafen befindet. Das Hotel kann ich nur empfehlen.
Mit einem Mietwagen wollten wir die Algarve erkunden.
Da ich unbedingt die Stadt Lissabon kennenlernen wollte, buchte ich für eine Nacht das Hotel Americano Inn Rosso.
Nach Ankfunft im Hotel, machten wir uns gleich los, um auf Erkundungstour zu gehen. Die Altstadt der Sieben-Hügel-Stadt lässt sich am besten zu Fuß erkunden.Unser erstes Ziel war das obere StadtviertelBairro Alto, die Vergnügungsmeile mit zahllosen Kneipen, Restaurants und Bars. Kleine Gassen und viele Treppenstufen führten uns hinauf. Wir spazierten durch die engen Gassen des Bairro Alto.Von oben hatte man eine tolle Aussicht auf das Castelo de Sao Jorge, das sich auf dem gegenüber liegenden Hügel befindet, Mit dem Elevadores da Gloria, einer nostalgischen Kabinenseilbahn, die Bairro Alto und Baixa verbindet, fuhren wir wieder hinunter.
Wir legten ein Pause im Cafe Nicolaein, das schöne alte Café im Art-déco-Outfit liegt direkt am Rossio.
Danach ging unser Spaziergang weiter. Wir wollten in der kurzen Zeit so viel wie möglich sehen.
Eine Häuserzeile trennt den Rossio vom Platz Figueira. Markenzeichen ist die Taubenschar, die sich um das Reiterstandbild von König Joao I. tummeln, im Hintergrund zu sehen ist das Castelo de Sao Jorge. Von dort aus war es zu Fuß einen Katzensprung zum Platz Dom Pedro IV.
Ein Muss ist es mit der Tram( Electrico) 28zu fahren Es ist nicht nur eine Strassenbahn sondern ein Erlebnis in Lissabon. Die Original-Wagen aus den 30er Jahren sind innen komplett aus Holz gebaut. Die Fahrt ging über die Hügel von Lissabon in steilen Kurven auf und ab. Vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Lissabons und durch die engen Gassen.
Unsere Füße wurden langsam müde. Wir planten eine Pause am Tejo Ufer. Wir liefen durch die schöne Fußgängerzone Rua Augusta, mit seinen schönen Geschäften und Cafes und kamen zu dem prächtigen Triumphbogen. Er ist das Tor zum Platz do Comercio. Ein Reiterstandbild von König José I. bildete den Mittelpunkt. Der davor liegende Platz war einfach traumhaft schön mit Blick auf den Tejo .Hier suchten wir uns ein schönes Plätzchen zum Ausruhen.
Wir wollten den Abend unbedingt im Alfama Viertel, dem ältesten Viertel von Lissabon ausklingen lassen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause zogen wir los.
Ich war begeistert von den schmalen Gassen, alten Häusern und den steilen Straßen. Hier gab es jede Menge Lokale und Fado-Musik.
Der Fado ist der volkstümliche Musikstil der Lissabonner und der Studenten Coimbras. Die Texte handeln meistens von unglücklicher Liebe, vergangenen Zeiten, sozialen Missständen oder der Sehnsucht nach besseren Tagen. Die Musik ist melancholisch. Der Gesang wird von einer portugiesischen Gitarre begleitet.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, machten wir noch einen Abstecher nach Belem, ehe es zurück an die Algarve ging.
In Belem gibt es schöne Parks, einen Botanischen Garten, den Verteidigungsturm Torre de Belemund das berühmte Kloster Mosteiro dos Jeronimos(UNESCO-Weltkulturerbe)
Ein Muss für jeden der in Belem ist,sind die Pasteis de Nata, die es nur hier nach Orginalrezept gibt. Trotz der langen Schlange davor, stellten wir uns an. Die runden, handtellergroßen Blätterteigpasteten mit ihrer zuckersüßen, karamellisierten Eiersahnecreme-Füllung waren ein Traum.
Gestärkt von den leckeren Törtchen, einem Espresso und vielen tollen Eindrücken von Lissabon traten wir den Rückweg an.
Lissabon wir kommen wieder!!
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die wunderschöne Stadt Lissabon geben.
Eure Carmen
Americano Inn Rossio
Lage, Ausstattung und Service
Das Hotel Americano Inn Rossio begrüßt Sie nur 3 Minuten zu Fuß vom Rossio-Platz entfernt. Es bietet Ihnen schallisolierte Zimmer mit Sat-TV und einen eigenen Balkon. Die meisten Zimmer bieten einen Panoramablick auf die berühmte Festung Castelo de São Jorge.
Die schlicht eingerichteten, mit Holzböden ausgestatteten Zimmer verfügen alle über einen großen Kleiderschrank oder eine Kommode. Jedes der klimatisierten Zimmer ist mit einem TV und einem Sitzbereich mit einem Sessel ausgestattet. Einige der Zimmer bieten Ihnen zudem ein Schlafsofa.
Reisebericht geschrieben am 31. März 2017 von
Carmen Klinger
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